Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Nehammer!
Sehr geehrter Herr Vizekanzler Kogler!
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Raab!
Sie haben sich in unterschiedlicher Funktion an den Verhandlungen über die Zukunft des ORF beteiligt. Den Medienberichten zufolge hat dabei die nationale und internationale Wahrnehmbarkeit Österreichs, wie sie gerade durch das österreichische Filmschaffen, durch österreichische Filme, Serien, Dokumentationen, Kultur- und Sportsendungen realisiert wird, bisher keine Rolle gespielt. Die Identität der Republik Österreich wird maßgeblich durch sein (auch international) wahrgenommenes Filmschaffen realisiert. Es geht um österreichische Inhalte im österreichischen Programm! Und diese Inhalte werden nicht in deutschen Sendern, nicht bei internationalen Streamern oder „Irgendwo“ geschaffen – diese österreichischen Inhalte werden bisher und bis auf Weiteres allein von der österreichischen Filmwirtschaft, den österreichischen Filmschaffenden mit und durch den Österreichischen Rundfunk geschaffen!
An das
Bundesministerium
Kunst, Kultur,
öffentlicher Dienst und Sport
per E-Mail iv11@bmkoes.gv.at
Betrifft: GZ 2022-0.593.601 – Begutachtungsverfahren; BG, mit dem das FilmstandortG 2023 erlassen wird und das FilmförderungsG und das KommAustriaG geändert werden
Rechtsgutachten klärt, was diesbezüglich für österreichische Filmproduktionen zu beachten ist.
Film Austria und AAFP präsentierten gemeinsames Forderungspaket an die Politik
Zur Stärkung des Filmstandorts Österreich tun sich die Produzentenverbände Film Austria und AAFP zusammen. Ziel sei es, "mit vereinten Kräften vorzugehen und mit einer Stimme zu sprechen". Gemeinsam mit dem Fachverband der Film- und Musikindustrie in der Bundeswirtschaftskammer hat man am Donnerstag bei einer Pressekonferenz ein zwölf Punkte umfassendes Forderungspaket an die Politik präsentiert.